Whiskey

Die zwei verschiedenen Schreibweisen Whiskey und Whisky sind regional bedingt. In Irland, USA und Kanada wird meistens Whiskey verwendet und in Schottland Whisky. Die Bedeutung des Wortes Whisky ist aqua vitae – Lebenswasser.

Über die Entstehungsgeschichte des Whiskeys gibt es diverse Sagen und Legenden und bis heute ist nicht restlos geklärt, ob der Whiskey nun in Irland oder Schottland erfunden wurde.

Der schottische Whisky, Scotch genannt, zeichnet sich durch seinen rauchigen, teilweise stark torfigen Geruch und Geschmack aus. Scotch wird typischerweise zwei mal gebrannt. In Schottland existieren rund 110 aktive Destillerien. Einen Überblick der schottischen Destillerien bietet diese Karte.

Der irische Whiskey wird nicht mit Torf erzeugt. Dadurch ist er im Geruch und Geschmack milder als der klassische Scotch. Irish Whiskey wird typischerweise drei mal gebrannt. Einen Überblick der irischen Destillerien bietet diese Karte.

Die Verkostung des Whiskeys ist eine Wissenschaft für sich. Trotz subjektiver Eindrücke sind generelle Geruchs- und Geschmacksrichtungen erkennbar. Ein häufig verwendetes Verfahren zur objektiven Definition der verschiedenen Eigenschaften ist die Beurteilung anhand des Aromarads. Beginnend mit einer groben Einteilung in sechs Kategorien (innerer Kreis) führt einen das Aromarad nach außen hin zur detaillierten Identifikation der Geruchs- und Geschmacksnuancen.

Definitionen der am häufigsten verwendeten Begriffe finden Sie im Lexikon.

Die Edradour Destillerie ist die kleinste in Schottland:

Edradour
Edradour Destillerie
Alkoholmeter
Alkoholmeter

„Wine is fine but whiskey’s quicker“